Liebe Studentinnen,

liebe Studenten,

der Schwerpunktbereich „Medien und Marktwirtschaft“ betrifft die Gebiete Äußerungsrecht, Medienrecht, Wettbewerbsrecht und Immaterialgüterrecht.

Die genannten vier Fächer sind farbig und anschaulich. Sie haben starke Bezüge zum zivilrechtlichen (Deliktsrecht, Rechtsfolgen/Ansprüche, Methodik, Prüfungssystematik) und in Teilen zum grundrechtlichen (Meinungs‑ und Pressefreiheit) Pflichtstoff, betreffen aber auch eigenständige Bereiche. Zugleich korrespondieren sie inhaltlich eng miteinander. Prüfungsaufgaben können im Extremfall Kenntnisse in allen vier Bereichen verlangen. Dieses Zusammengreifen macht die Materie gleichermaßen reizvoll und anspruchsvoll. Mit jedem neuen Fach lernen Sie auch ein wenig zu den Gebieten hinzu, die sie bereits kennengelernt haben. Der Schwerpunkt ist vergleichsweise lernintensiv und muss vollständig studiert werden.

Die vier Vorlesungen werden in einem Dreisemestertakt angeboten. Sie sind so angelegt, dass Sie grundsätzlich in jedem Semester mit dem Schwerpunktstudium beginnen können. Die Querbeziehungen zu den anderen Fächern werden Sie allerdings erst am Ende des Schwerpunktstudiums in vollem Umfang einordnen können. Besonders ausgeprägt ist dies im Fach Medienrecht. Es hat zu allen übrigen drei Fächern starke Querbezüge. Wer mit dem Medienrecht in das Schwerpunktstudium einsteigt, weil die Semesterfolge es so vorgibt, sollte also am Ende des Schwerpunktstudiums noch einmal entsprechend nacharbeiten.

Auf der Lehrstuhlseite finden Sie Übersichten und Manuskripte zu den einzelnen Vorlesungen. Die Unterlagen werden in der Folge der einzelnen Semester aktualisiert und sollen die Studierbarkeit erhöhen. Zu den meisten Fächern des Teilschwerpunkts gibt es nur wenige geeignete Lern- und Klausurbücher. Zugleich werden die Vorlesungen zum Teilschwerpunkt in besonderer Weise auf die Gemeinsamkeiten der vier Fächer zugeschnitten, um den fachlichen Zuschnitt und die Studierbarkeit des Schwerpunkts möglichst homogen zu machen.