GreifRecht Heft 31 ab sofort im Buchhandel erhältlich

Die 31. Ausgabe der Greifswalder Halbjahresschrift für Rechtswissenschaft ist erschienen und behandelt aktuelle Themenschwerpunkte des Rechts.

Dazu zählen die neuen Regelungen im BGB-Schuldrecht in Umsetzung der EU-Warenkaufrichtlinie, die von Nathan Krian und Charlotte Völksen vorgestellt und erläutert werden. Der Fokus liegt dabei auf den klausurrelevantesten Änderungen, darunter die Neuregelung des Sachmangelbegriffs.

Arian Birth nimmt sich in GreifRecht merkt an das vielbeachtete „Klimaschutzurteil“ des BVerfG vor und untersucht, ob dieses mit der hergebrachten Grundrechtsdogmatik vereinbar ist.

Das Heft beinhaltet wie gewohnt auch gut benotete studentische Studienarbeiten. Tim Seidensticker wagt sich mit seiner Arbeit über die Wahlteilnahme von Menschen mit Behinderungen in das Bundestagswahlrecht vor, das wegen seines Einflusses auf den Wahlausgang traditionell streitig ist. Marten Redderberg arbeitet aus kriminologischer Sicht den Widerstand gegen makrokriminelle Regime auf und untersucht, was Menschen dazu bewegt, Widerstand zu leisten. Die beiden Beiträge zeichnen nicht nur ein Bild von Anforderungen an gelungene Studienarbeiten, sondern können auch Orientierung bei der eigenen Wahl des Schwerpunktbereichs geben.

Für das Studium ebenfalls von Interesse ist der Aufsatz von Jane von Grabe und Antonia Taute zu Beweisverboten im Strafprozess, der dabei hilft, Wissenslücken im Strafprozessrecht zu schließen.

Auch in diesem Heft findet sich schließlich eine studentische Fallbearbeitung als Vorbild für eine gelungene Bearbeitung, diesmal eine Klausur aus dem Öffentlichen Recht von Emily Köhler zur Masernimpfpflicht. Als Besonderheit findet sich diesmal daneben eine Musterlösung einer öffentlich-rechtlichen Hausarbeit, die in Umfang und Niveau über die Anforderungen an Studierende zwar hinausgeht, aber einen Überblick verschafft, wie an die Rechtsfragen eines typischen Hausarbeitsfalls herangegangen werden kann.

Das neue Heft ist in der Ratsbuchhandlung sowie bei Hugendubel zum Studierendenpreis von 3€ erhältlich. Wer nicht vor Ort ist, kann das Heft auch gerne versandkostenfrei per Mail an vertriebgreifrechtde bestellen.

 

Weitere Informationen:
GreifRecht

 


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