Vorlesungen für 1./2. Semester

Technik des betrieblichen Rechnungswesens

Technik des betrieblichen Rechnungswesens

Dozent: Dr. Frank Becher, Lehrbeauftragter
Umfang (SWS): 2 V+2 Ü
Turnus: i. d. R. im Wintersemester

Nach einer Einführung in die Grundlagen der Buchführung (Die Bilanz, Buchführungs- und Abschlusstechniken, Einbeziehung der Erfolgskonten in den Buchungskreislauf, Inventur und Inventar, Kontenrahmen, gesetzliche Grundlagen des industriellen Rechnungswesens etc.) befasst sich die Vorlesung insbesondere mit der Praxis der Buchführung im Industriebetrieb und Buchungen zum Jahresabschluss.

Dabei werden u. a. solche Themen wie - Die Umsatzsteuer in der Buchführung, Bu-chungen im Beschaffungs- und Absatzbereich, Buchungen auf den Privatkonten in Personengesellschaften, Buchungen im Fertigungs- und Personalbereich, Buchungen im Wechselverkehr, Buchhalterische Behandlung der Steuern, Buchungen im Sachan-lagenbereich, Abschreibungen auf Sachanlagen und auf Forderungen, handelsrecht-liche Anforderungen an den Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften, steuerliche Anforderungen an den Jahresabschluss etc. - besonders tiefgründig behandelt.

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Dozent: Prof. Dr. Martin Steinrücke
Umfang (SWS): 3 V/Ü
Turnus: i. d. R. im Wintersemester

Die Veranstaltung umreißt Gegenstand, Problemstellungen und Methoden der Betriebswirtschaftslehre. Dabei soll in erster Linie ein Überblick über die gesamte Breite des Fachs gegeben werden. Exemplarische Vertiefungen erfolgen insbesondere in den Bereichen Beschaffung, Produktion und Absatz sowie Investition und Finanzierung. Ein wichtiges Ziel der Veranstaltung besteht darin, Studienanfänger an die ökonomische Denkweise sowie die betriebswirtschaftliche Fachsprache und -methodik heranzuführen.

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Dozent: Prof. Dr. Susanne Soretz
Umfang (SWS): 3 V/Ü
Turnus: i. d. R. im Sommersemester

Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, mit den volkswirtschaftlichen Prinzipien und Rahmenbedingungen und deren Einflüssen im täglichen Leben vertraut zu machen, denen nicht nur die Gesellschaft und der Staat, sondern jedes Unternehmen, jeder Haushalt und jede Einzelperson ständig unterliegen. Die Vorlesung behandelt eine Einführung in die zwei Hauptgebiete der Volkswirtschaftslehre: sowohl die Mikro- als auch die Makroökonomie. Beide dieser Teile sind voneinander abhängig und beeinflussen sich auch gegenseitig. Diese Veranstaltung soll ein Verständnis volkswirtschaftlicher Konzepte, Grundfragen und Probleme vermitteln. Der mikroökonomische Teil betrachtet das Verhältnis von Angebot und Nachfrage; das Verhalten der Konsumenten als auch der Produzenten unter rationalen Voraussetzungen; Kosten-, Ertrags-, Profit- und Produktionsfunktionen; Preisbildung; verschiedene Marktstrukturen und die Zuteilung von Ressourcen. Die makroökonomische Perspektive hat die Nationalökonomie im Auge, insbesondere die Herausforderungen an die Gesellschaft, die durch Arbeitslosigkeit, Inflation und ungenügendes wirtschaftliches Wachstum bedingt sind. In dieser Hinsicht werden Fiskal- und Geldpolitik im Rahmen konjunktureller Bedingungen untersucht.

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I

Dozentin: Heike Oberdörfer
Umfang (SWS): 2 V/2 Ü
Turnus: i. d. R. im Wintersemester

Die Vorlesung dient vornehmlich zum Vertrautmachen mit grundlegenden mathematischen Begriffsbildungen und Sätzen, die einerseits in der modernen Wirtschaftstheorie, andererseits in anderen Lehrveranstaltungen während des Studiums benötigt werden. Neben der Behandlung einiger mathematischer Grundbegriffe steht das Arbeiten mit Funktionen in einer Veränderlichen im Mittelpunkt: Behandelt werden ausgewählte Differentialgleichungen. Vorausgesetzt werden Kenntnisse der elementaren Schulmathematik. Die Vorlesung wird von wöchentlichen Übungen in kleineren Gruppen begleitet. Das Bestehen einer Klausur ist für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung notwendig.

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II

Dozentin: Heike Oberdörfer
Umfang (SWS): 2 V/2 Ü
Turnus: i. d. R. im Sommersemester

Die Lehrveranstaltung wird sich thematisch in zwei Abschnitte gliedern: Lineare Algebra und Funktionen mehrerer Variablen. In der Linearen Algebra steht das Arbeiten mit Vektoren und Matrizen sowie das Kennen lernen von Methoden zur Lösung linearer Gleichungssysteme und linearer Optimierungsprobleme im Mittelpunkt. Vorausgesetzt werden hier mathematische Grundkenntnisse, die Abiturkenntnissen entsprechen. Das Arbeiten mit Funktionen mehrerer Variablen setzt Kenntnisse über Funktionen einer Variablen voraus. Die mathematischen Begriffsbildungen werden vor allem durch Beispiele aus der Wirtschaftstheorie motiviert. Die Vorlesung wird von wöchentlichen Übungen in kleineren Gruppen begleitet. Das Bestehen einer Klausur ist für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltungen notwendig.

Einführung in die EDV

Einführung in die EDV

Dozent: Prof. Dr. Marc Ebner
Umfang (SWS): 2 V/2 Ü
Turnus: i. d. R. im Wintersemester

Diese Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die Nutzung moderner, computerbasierter Gerätschaften und Medien. Nach Grundbegriffen zu Hardware, Betriebssystemen und Software wird besonders auf Techniken, Möglichkeiten und Gefahren des Internets eingegangen. Grundlagen der Datenkommunikation, Verschlüsselung, Anonymität im Internet, Informationsretrieval (Suchmaschinen, ...) werden im Rahmen der Vorlesung vermittelt.

Die zugehörigen Übungen konzentrieren sich auf das Erlernen der Benutzung von Standardsoftware zur Erstellung elektronischer Dokumente und Publikationen. Insbesondere Textverarbeitung, Tabellenkalkulationen, Datenbanksysteme, Bildverarbeitungsprogramme und Werkzeuge zur Webseitenerstellung werden im Fokus der Übungen stehen. Bei ausreichend vorhandener Zeit können auch Grundzüge der strukturierten Programmierung vermittelt werden.

Produktionswirtschaft

Produktionswirtschaft

Dozent: Prof. Dr. Roland Rollberg
Umfang (SWS): 3 V/Ü
Turnus: i. d. R. im Wintersemester

Die Produktion von Sach- und Dienstleistungen ist zentrale Funktion eines jeden Unternehmens. Die betriebswirtschaftlich orientierte Analyse, Planung, Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Teilfunktion „Produktion“ wird als Produktionswirtschaft bezeichnet. Gegenstand der Grundstudiumsvorlesung „Produktionswirtschaft“ sind die Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie sowie der Produktionsplanung und -steuerung (Produktionsprogrammplanung, Produktionsfaktorplanung, Produktionsprozessplanung).

Marketing

Marketing

Dozent: Prof. Dr. Hans Pechtl
Umfang (SWS): 3 V/Ü
Turnus: i. d. R. im Sommersemester

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Instrumente und Techniken des Marketings. Behandelt werden verschiedene Marketingkonzepte, Ansätze der Marktsegmentierung und Marketingstrategien. Ferner geht die Veranstaltung auf ausgewählte Entschei-dungsprobleme bei einzelnen Marketing-Instrumenten und im Marketing-Mix ein.

Statistische Methoden I

Statistische Methoden I

Dozent: Prof. Dr. Hermann Haase
Umfang (SWS): 3 V/2 Ü
Turnus: i. d. R. im Wintersemester

Die Vorlesung Statistik I befasst sich mit den beiden Gebieten Beschreibende Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Beschreibende Statistik umfasst Grundbegriffe der Datenerhebung, Auswertungsmethoden für ein- und mehrdimensionales Datenmaterial, Indexzahlen (Preisindizes) bis hin zu Anfängen der Zeitreihenanalyse. Dabei wird die Nutzung an der Universität verfügbarer Software (SPSS für Windows) berücksichtigt. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung vertieft zunächst die am Gymnasium erworbenen Kenntnisse über Wahrscheinlichkeiten und Ereignisse. Ein großer Schwerpunkt sind ein- und mehrdimensionale Zufallsgrößen und ihre Verteilungen. Über die Behandlung des Gesetzes der großen Zahlen und den zentralen Grenzwertsatz (Normalapproximation) hinaus wird sich die Vorlesung auch mit Anfängen der Warteschlangen-theorie, Problemen der zufälligen Nachfrage, Markow-Ketten (stationäre Verteilungen) und weiteren ökonomisch relevanten Zufallsprozessen befassen. Die Behandlung solcher Probleme mit mathematischer Software (MATHCAD, MAPLE oder MATHEMATICA) ist im technisch möglichen Umfang vorgesehen.