GreifRecht Heft 33 erschienen

Die 33. Ausgabe der Greifswalder Halbjahresschrift für Rechtswissenschaft (GreifRecht) ist erschienen. In seinem Titelbeitrag nimmt Prof. Dr. Claus Dieter Classen den im vergangenen Jahr gefeierten 75. Geburtstag des Grundgesetzes zum Anlass, zu untersuchen, ob dieses den aktuellen Herausforderungen standhält. Prof. Dr. Grischa Merkel argumentiert in ihrem Plädoyer, dass die Vermittlung von Berufsethik in der juristischen Ausbildung helfen kann, der Verantwortung bei der Ausübung juristischer Berufe gerecht zu werden.

Daneben finden sich im Heft wieder hervorragend benotete Studienarbeiten, diesmal aus den Schwerpunktbereichen Unternehmen und Medien sowie Kriminologie. Marie Luise Albrecht widmet sich dem Produktvertrieb nach europäischem Kartellrecht und wirft dazu Licht auf die wichtige Vertikal-Gruppenfreistellungsverordnung. Camille Damm stellt die strafrechtliche Schuld angesichts neuer Erkenntnisse der Neurobiologie über die Willensfreiheit auf den Prüfstand. Esther Erwin untersucht die strafrechtliche Bewertung der Tötung sogenannter „Haustyrannen“ und analysiert, ob gesetzgeberische Vorstöße wie das Gewaltschutzgesetz den Opferschutz bei häuslicher Gewalt verbessern. Melina Thomzik prüft, ob Geldstrafen ärmere Täter stärker treffen als wohlhabende Täter und stellt Reformvorschläge vor, um vorhandene Ungleichgewichte zu beseitigen.

Die Rubrik „Gutachten“ enthält diesmal eine Musterlösung zu einer Klausur aus dem Examensklausurenkurs im öffentlichen Recht von PD Dr. Hannes Beyerbach. Der Fall behandelt die Zulässigkeit der Bevorzugung von Einheimischen durch Gemeinden bei der Veräußerung von Grundstücken nach EU-Recht und nationalen Grundrechten.

Das neue Heft ist in der Ratsbuchhandlung sowie bei Hugendubel zum Studierendenpreis von 3€ erhältlich. Wer nicht vor Ort ist, kann das Heft auch gerne versandkostenfrei per Mail an vertriebgreifrechtde bestellen.

 

 


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