Einführung Internationale BWL und Wertpapieranalyse

2 Die Balanced Scorecard als Instrument internationaler Unternehmensführung

2.1 Einführung
2.2 Die Balanced Scorecard als Kennzahlen- und Managementsystem
2.3 Das Grundkonzept der Balanced Scorecard nach Kaplan/Norton
2.4 Empirische Befunde zur Umsetzung der Balanced Scorecard

3 Systemtheorie als Basis zur Ausgestaltung einer internationalen BWL

3.1 Einführung
3.1 Begriff, Wurzeln und Ziele der Systemtheorie
3.2 Systemtheoretische Basisüberlegungen
3.3 Systemtheoretische Betrachtung der Wirtschaft als Teilsystem der Gesellschaft

4 Das Shareholder Value-Konzept als Basis zur Ausgestaltung einer internationalen BWL

4.1 Einführung
4.2 Begriff, Wurzeln, Zielsetzung und Kritik des Shareholder Value-Konzepts
4.3 Defizite klassischer Kennzahlen zur wertorientierten Unternehmensführung
4.4 Grundlagen und Discounted Cash Flow (DCF)
4.5 Verschiedene Konzepte: Rappaport, Copeland/Koller/Murrin, Adjusted Present Value (APV), Cash Flow Return on Investment (CFROI), Economic Value Added (EVA), Return on Risk Adjusted Capital (RORAC), Risk Adjusted Return on Capital (RAROC)

5 Das Stakeholder-Konzept als Basis zur Ausgestaltung einer internationalen BWL

5.1 Einführung
5.2 Defizite des Shareholder Value-Konzepts
5.3 Begriff, Grundlagen und Wurzeln des Stakeholder-Konzepts
5.4 Das Stakeholder-Konzept als normativer und als strategischer Ansatz
5.5 Strategische Anspruchsgruppen: Überblick, Klassifizierung und Ziele
5.6 Das Stakeholder-Konzept zur strukturiert-strategischen Abgrenzung relevanter Suchfelder

6 Grundlagen zur Analyse ausgewählter Wertpapiere

6.1 Einführung
6.2 Analyse einzelner Wertpapiere und Wertrechte
6.3 Analyse von Wertpapiermischungen (Portfolio Selection)

Theorie und Praxis internationaler Finanzmarktregulierung

2 Konzeptionelle Grundlegung und Entstehung bankbetrieblicher Risiken

2.1 Konzeptionelle Grundlegung
2.2 Abgrenzung des Risikobegriffs und konzeptionelle Strukturierung bankbetrieblicher Risiken
2.3 Entstehung liquiditätsmäßig-finanzieller Erfolgsrisiken
2.4 Entstehung technisch-organisatorischer Erfolgsrisiken
2.5 Entstehung von Liquiditätsrisiken
2.6 Zwischenfazit

3 Ansätze zur Erklärung von Dominoeffekten im Bankensystem: Dominoeffekttheorie von Paroush

3.1 Modelldarstellung
3.2 Modellimplikationen
3.3 Dominoeffektbezogene Modellkritik

4 Ansätze zur Erklärung von Dominoeffekten im Bankensystem: Run-Theorie von Diamond/Dybvig nach Wallace

4.1 Modellannahmen
4.2 Modellimplikationen
4.3 Dominoeffektbezogene Modellkritik

5 Ansätze zur Erklärung von Dominoeffekten im Bankensystem: Maximalbelastungstheorie von Stützel

5.1 Modelldarstellung anhand der Einlegerschutzbilanz
5.2 Modellimplikationen
5.3 Dominoeffektbezogene Modellkritik

6 Ableitung von Ursachen-Wirkungs-Beziehungen bei Dominoeffekten

6.1 Erfolgsinduzierte Dominoeffekte
6.2 Liquiditätsinduzierte Dominoeffekte

7 Ausgewählte Vorschriften zur Finanzmarktregulierung

7.1   Einführung
7.2   Paradigmenwechsel I mit Praxisbeispiel National Banking Ära 
7.3   Paradigmatische Einwürfe 1908/09 
7.4   Paradigmenwechsel II mit Praxisbeispiel Devaheim 
7.5   Paradigmenwechsel III nach 1951
7.6   Paradigmenwechsel III nach 1951 
7.7   Paradigmenwechsel V ab den 1990er Jahren 
7.8   Vernachlässigter Regulierungsaspekt
7.9   Aktuelle Entwicklungen zur Finanzmarktregulierung

Basisliteratur für die Teile 2 bis 6:

Jan Körnert (1998): Dominoeffekte im Bankensystem – Theorien und Evidenz. Berlin Verlag, Berlin, ISBN 3-87061-795-0, 238 Seiten, hier: Teile 2 und 3 des Buches.

Jan Körnert (2000): Theorien über Dominoeffekte im Bankensystem – Darstellung, Kritik und Regulierungsansätze. In: Finanzielle Märkte und Banken – Innovative Entwicklungen am Beginn des 21. Jahrhunderts. Wolfgang Benner zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. Jonny Holst u. Marco Wilkens. Berlin Verlag, Berlin, ISBN 3-8305-0135-8, S. 365–399.

Jan Körnert (2004): Der Managementansatz Deppes als konzeptionelle Basis einer zielgerichteten Unternehmensführung in Kreditinstituten. In: Banken, Finanzierung und Unternehmensführung. Festschrift für Karl Lohmann zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Thomas Burkhardt, Jan Körnert u. Ursula Walther. Verlag Duncker & Humblot, Berlin, ISBN 3-428-11527-9, S. 207–231.

Basisliteratur für Teil 7:

Jan  Körnert:  Liquiditäts‐  oder  Solvabilitätsnormen  für  Banken?  Zu den Anfängen eines Paradigmenwechsels und zur Einführung von Solvabilitätsnormen  zwischen  1850  und  1934.  Vierteljahrschrift  für  Sozial‐ und Wirtschaftsgeschichte  (VSWG), Jg. 99 (2012), S. 171‐188. 

Jan  Körnert  (2012):  Paradigmenwechsel  in  der  deutschen  Bankenregulierung.  Zur  Evolution  eigenkapitalorientierter  Solvabilitätsnormen  in  Theorie  und  Praxis  seit  1850.  Zeitschrift  für  das  gesamte  Handelsrecht  und Wirtschaftsrecht (ZHR), Jg. 176 (2012), S. 96‐127. 

Bankbetriebslehre

1 Einleitende Vorbemerkungen

1 Einleitende Vorbemerkungen

2 Funktionale, konzeptionelle und institutionelle Grundlagen

2 Funktionale, konzeptionelle und institutionelle Grundlagen

2.1 Funktionen von Banken
2.2 Deppe-Konzept zur Erfassung von Banken
2.3 Legaldefinition und andere Definitionen von Banken
2.4 Universal- und Trennbankensysteme
2.5 Finanzielle Sektor Deutschlands
2.6 Zielkonzeptionen von Kreditbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken
2.7 Banken im Ausland

3 Macht der Banken

3 Macht der Banken

3.1 Historischer Rückblick
3.2 Kumulationsthese
3.3 Bankenmacht anhand der Beispiele Estland, Lettland und Litauen

4 Grundlagen des Zahlungsverkehrs

4 Grundlagen des Zahlungsverkehrs

4.1 Betriebliche Existenzbedingungen, Liquiditätskonzepte und Zahlungsformen
4.2 Inlandszahlungsverkehr
4.3 Auslandszahlungsverkehr
4.3.1 Nichtdokumentäre Zahlungen
4.3.2 Dokumenten-Inkasso
4.3.3 Dokumenten-Akkreditiv

5 Grundlagen des Kreditverkehrs

5 Grundlagen des Kreditverkehrs

5.1 Kreditarten
5.2 Kreditsicherheiten

6 Erfolgsabhängige Vergütung in Banken

6 Erfolgsabhängige Vergütung in Banken

6.1 Regulierungsauftakt im Reichsgesetz über das Kreditwesen (RKWG)
6.2 Instituts-Vergütungsverordnung (InstitutsVergV)

7 Markenführung von Banken am Beispiel des Internet Banking

7 Markenführung von Banken am Beispiel des Internet Banking

7.1 Grundlagen und Besonderheiten zur Markenführung in Banken und im Internet
7.2 Markenführungsstrategien bei Banken
7.3 Bankbetriebliche Markenstrategien bei „Mergers & Acquisitions“
7.4 Praktizierte Bankmarkenstrategien im Internet Banking

8 Internes Rechnungswesen der Banken

8 Internes Rechnungswesen der Banken

8.1 Theoretische Fundierung
8.2 Praktische Ausgestaltung im TOB: Äquivalenzziffern- und Prozesskostenrechnung
8.3 Praktische Ausgestaltung im LFB: Pool-, Schichtenbilanz- und Marktzinsmethode

Ausgiebige Literaturhinweise zu den jeweiligen Teilen erhalten Sie in der Vorlesung!

Krisen internationaler Finanzmärkte

1 Bankenkrisen während der National-Banking-Ära (1863-1913) der USA und ihre dominoeffektrelevanten Zusammenhänge

1.1 Einführung
1.2 Einordnung der National-Banking-Ära in den bankhistorischen Kontext und Überblick über die Bankenkrisen
1.3 Bankenkrisenbezogene Marktentwicklung im Überblick
1.3.1 Entwicklung der Zinssätze
1.3.1.1 Zinssätze für Commercial Paper
1.3.1.2 Zinssätze für Tagesgelder
1.3.1.3 Zinssätze für Anleihen
1.3.2 Entwicklung der Einlagen und Reservesätze
1.3.3 Entwicklung des Aktienmarktes
1.4 Die Krise des Bankhauses Barings 1890 und ihre dominoeffektrelevanten Zu-sammenhänge
1.4.1 Krisenbezogener Abriß der historischen Entwicklung des Bankhauses Barings bis 1890
1.4.2 Krisenbezogene Marktentwicklung 1890 in den USA im Überblick
1.4.3 Krisen- und dominoeffektrelevante Zusammenhänge
1.5 Die Bankenkrisen von 1873, 1884, 1893 und 1907 sowie ihre dominoeffektrele-vanten Zusammenhänge
1.5.1 Die Bankenkrise 1884
1.5.2 Die Bankenkrise 1873
1.5.3 Die Bankenkrise 1893
1.5.4 Die Bankenkrise 1907
1.6 Zwischenfazit

2 Die Bankenkrisen in Norwegen, Schweden und Finnland zu Beginn der 1990er Jahre

2.1 Einführung
2.2 Die drei Bankensysteme im Krisenvorfeld
2.2.1 Abriß und Wirkungsweise der Regulierung in den drei Bankensystemen
2.2.2 Deregulierung und Entwicklung des Kreditvolumens in Norwegen
2.2.3 Deregulierung und Entwicklung des Kreditvolumens in Schweden
2.2.4 Deregulierung und Entwicklung des Kreditvolumens in Finnland
2.3 Kreditausfälle, Erfolgseinbrüche und Beginn der drei Bankenkrisen
2.3.1 Kreditausfälle, Erfolgseinbrüche und Beginn der Bankenkrise in Nor-wegen
2.3.2 Kreditausfälle, Erfolgseinbrüche und Beginn der Bankenkrise in Schweden
2.3.3 Kreditausfälle, Erfolgseinbrüche und Beginn der Bankenkrise in
Finnland
2.4 Staatseingriffe zur Stabilisierung der fragilen Bankensysteme
2.4.1 Staatseingriffe ins norwegische Bankensystem
2.4.2 Staatseingriffe ins schwedische Bankensystem
2.4.3 Staatseingriffe ins finnische Bankensystem
2.5 Das Rating der schwedischen Nordbanken und Gota Bank während der Bankenkrise
2.5.1 Grundformen, Agenturen und Symbolik des Ratings
2.5.2 Nordbanken: Krisenrelevante Ereignisse und Ratingverläufe
2.5.3 Gota Bank: Krisenrelevante Ereignisse und Ratingverläufe
2.6 Schwedens Genossenschaftsbanken vor, während und nach der nordischen Bankenkrise
2.7 Finnlands Genossenschaftsbanken vor, während und nach der nordischen Bankenkrise
2.8 Zwischenfazit

3 Die Krise des Bankenhauses Barings 1995 und ihre dominoeffektrelevanten Zusammenhänge

3.1 Einführung
3.2 Organisatorische Struktur und krisenrelevante Bankgeschäfte von Barings im Überblick
3.3 Liquiditätsmäßig-finanzielle Krisenursachen
3.3.1 Vorbemerkungen
3.3.2 Nikkei-Index-Futures
3.3.3 Japanese-Government-Bond-Futures
3.3.4 Euroyen-Futures
3.3.5 Optionen auf den Nikkei-Index-Futures
3.3.6 Verheimlichung und Finanzierung der unautorisierten Bankgeschäfte
3.4 Technisch-organisatorische Krisenursachen und Unternehmenskultur
3.4.1 Unternehmenskultur-, Kommunikations- und Hierarchieprobleme
3.4.2 Versagen interner Kontrollen
3.4.3 Versagen externer Kontrollen
3.5 Dominoeffektrelevante Zusammenhänge
3.6 Zwischenfazit

4 Die Krise der Deutschen Evangelischen Heimstättengesellschaft (Devaheim)

4.1 Einführung
4.2 Entwicklungen im Vor- und Umfeld der Entstehung von Bausparkassen
4.3 Entstehung und Gründung der Devaheim
4.4 Personeller und organisatorischer Aufbau des Devaheim-Konzerns
4.5 Zusammenbruch des Devaheim-Konzerns
4.6 Konsequenzen der Devaheim-Krise
4.7 Patronage, Nepotismus und ausgewählte Personalia zur Devaheim
4.8 Zwischenfazit