Diplom Betriebswirtschaftslehre - Fachbeschreibung, Zulassung, Einschreibung

Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Universität Greifswald  (Diplom-Betriebswirt, Diplom-Betriebswirtin).
Diplom-Studiengang BWL mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann/Diplom-Kauffrau.

Die nächstmögliche Einschreibung ist in der Zeit von 30.01.2023 – 24.02.2023 (ggf. Nachfrist) möglich.

Vollstudium in acht Semestern

Die Universität Greifswald bietet ein achtsemestriges Vollstudium der Betriebswirtschaftslehre (inkl. Prüfungen) an, welches sich in ein viersemestriges Grundstudium und ein viersemestriges Hauptstudium gliedert.

Studienabschluss

Nach erfolgreichem Studienabschluss verleiht die Universität Greifswaldden akademischen Grad Diplom-Kaufmann (Dipl.-Kfm.) bzw. Diplom-Kauffrau (Dipl.-Kffr.).


Grundstudium

Wesentliches Ziel des Grundstudiums ist die Vermittlung von allgemeinen Strukturen wirtschaftswissenschaftlicher Zusammenhänge, des methodischen Instrumentariums und einer systematischen Orientierung, die erforderlich sind, um im Hinblick auf die spätere Berufstätigkeit die Entscheidung über die Ausgestaltung des Hauptstudiums fällen zu können.

BWL in Greifswald

Betriebswirtschaftslehre in Greifswald zu studieren heißt, in kleinen Arbeitsgruppen und mit direktem Kontakt zu den Dozenten lernen und arbeiten zu können.

Das gute Betreuungsverhältnis und eine ausreichende Anzahl von Seminarplätzen bieten gute Voraussetzungen für einen zügigen und erfolgreichen Abschluss des Studiums.

Hauptstudium

Das Hauptstudium ist in einer Kombination von Pflichtfächern und Wahlpflichtfächern so angelegt, daß einerseits Spezialisierungen möglich sind, andererseits generalistische Ausbildungsinhalte zum Pflichtinhalt gehören. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und Allgemeine Volkswirtschaftslehre (AVWL) sind für alle Pflicht.

Die existierenden Vertiefungsrichtungen für das Hauptstudium sind Produktionswirtschaft, Betriebliche Finanzwirtschaft und Unternehmensbewertung, Marketing, Rechnungswesen, Rechnungswesen und betriebliche Steuerlehre, Personalökonomie, Internationale BWL, Gesundheitsmanagement, Controlling, Unternehmensgründung und -nachfolge, Wachstum/Strukturwandel und Handel, Geld und Währung, Öffentliche Finanzen, Gesundheitsökonomie, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht, Kultur-/Landes- und Wirtschaftskunde des Ostseeraumes, Quantitative Methoden und Informationsverarbeitung sowie Psychologie.


Klausuren und Prüfungen

Für das viersemestrige Grundstudium ist neben den üblichen propädeutischen Klausuren eine Blockprüfung (nach dem vierten Semester) vorgesehen, von der maximal die Hälfte der Prüfungen als sogenannte vorgezogene Fachprüfung (nach Wahl der Studierenden) früher abgelegt werden kann.

Die Diplomprüfung ist ebenfalls als Blockprüfung mit fünf Prüfungsfächern vorgesehen, die nach Wahl durch zwei vorgezogene Prüfungen entlastet werden kann. Die Prüfungsordnung sieht sowohl für die Vordiplom- als auch die Diplomprüfung eine Freiversuchsregelung bei Einhaltung der Regelstudienzeit vor.


CHE-Ranking 2020

Sehr gute Studienorganisation und Betreuung durch Lehrende

Im CHE-Ranking 2020 punkten die Studienfächer Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Rechtswissenschaften (Jura) an der Universität Greifswald im Bereich Studium und Lehre. Studierende der BWL sind mit der Studienorganisation und Betreuung durch Lehrende sehr zufrieden. Jura-Studierende werten die Studienorganisation sowie die Prüfungen in die Spitzengruppe.

BWL und Jura in Greifswald punkten im CHE-Ranking 2020 mit sehr guter Studienorganisation

CHE-Ranking 2017

Spitzennoten in sieben Kategorien

Die Betriebswirtschaftslehre wurde in folgenden Kategorien in der Spitzengruppe eingestuft: Betreuung durch Lehrende und Unterstützung im Studium, Studierbarkeit, Prüfungen, Räume, IT-Infrastruktur, Internationale Veröffentlichungen pro Wissenschaftler. Außerdem wurde BWL in acht Bewertungskategorien im Mittelfeld eingeordnet.

BWL an der Universität Greifswald punktet im CHE-Ranking 2017


Betriebwirtschaftslehre als Teil des Fächerkanons

Die relative "Kleinheit" der Universität hat einen fächer- und fakultätsübergreifenden Ausbildungs- und Forschungsansatz entstehen lassen, der in Deutschland an anderer Stelle so nur selten anzutreffen sein dürfte.

Schwerpunkte in einzelnen Fakultäten bestehen an der Universität unter anderem in den Bereichen Medizin, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie in der Philosophischen Fakultät, an der insbesondere in bezug auf den Ostseeraum ein erhebliches Potential (insbesondere mehrere Lehrstühle in den Bereichen Nordistik und Baltistik) in unterschiedlichen Fachrichtungen existiert.

Studium mit Profil

Die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät – Wirtschaftswissenschaften – bietet auf der einen Seite einen "klassischen" Ausbildungsgang Betriebswirtschaftslehre an. Auf der anderen wird auf der Basis der speziellen Voraussetzungen in Greifswald ein innovatives Ausbildungsprofil etabliert. Dieses fach- und fakultätsübergreifende Profil wird durch zwei Schwerpunkte bzw. Studienrichtungen dargestellt, von denen jeweils eine im Hauptstudiumwählbar ist.

Im Unterschied zu vielen anderen Universitäten werden die Studierenden in diesen Studienrichtungen verpflichtet:

  • Einerseits auch im Hauptstudium relevante Teile des Rechts für die gewählte Studienrichtung aus Veranstaltungen der Rechtswissenschaft zu belegen (auch wenn die juristischen Wahlpflichtfächer selbst nicht als Spezialisierung gewählt werden) und
  • andererseits ein Wahlfach mit Lehrinhalten aus einer anderen Fakultät zu studieren (wodurch dem generalistischen Anspruch an die Ausbildung in erheblichem Maße Rechnung getragen wird).

Studien- und Prüfungsordnungen

Die Studienordnung (SO) regelt auf der Grundlage der Prüfungsordnung den Ablauf des Studiums. Sie legt fest, welche Veranstaltungen in welchem Zeitrahmen belegt werden sollten.

Die Prüfungsordnung (PO) regelt die Modalitäten der Prüfungen, insbesondere die Prüfungsfristen, die Anzahl und Form der abzulegenden Prüfungen und deren Anforderungen.

Studien- und Prüfungsordnungen


Vielfältige Berufsmöglichkeiten

Die beruflichen Einsatzbereiche von Diplom-Kaufleuten sind weit gefächert: Schwerpunkte liegen in der Planung, Durchführung und Kontrolle kaufmännischer Entscheidungen im weitesten Sinne und in der Analyse, Prüfung und Beratung von Unternehmen und Verwaltungen.

Der Aufbau des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre zielt daher auf die Befähigung der Absolventen, in der beruflichen Praxis betriebswirtschaftliche Probleme selbständig zu erkennen, Problemlösungen (wissenschaftlich fundiert) zu erarbeiten, Handlungsalternativen vorzuschlagen und gegebenfalls für deren Umsetzung zu sorgen. Dazu soll das Studium neben der fachlichen Komponente auch zur Bildung der Persönlichkeit und zur Erlangung von sozialer Kompetenz beitragen.

Zulassung, Einschreibung

Der Diplom-Studiengang Betriebswirtschaftslehre unterliegt an unserer Fakultät keiner Zulassungsbeschränkung. Der Studiengang ist zulassungsfrei (nc frei).

Bewerberinnen und Bewerbern unter Voraussetzung einer gültigen Hochschulzugangsberechtigung (in der Regel: Abitur) und unter Einhaltung der Immatrikulationsfristen ist der Studienplatz sicher (freie Einschreibung).

Studienaufnahme

Die Einschreibung ist zum Winter- und zum Sommersemester möglich.


Möglichkeiten, um BWL an der Universität Greifswald zu studieren

Betriebswirtschaftslehre in Greifswald lässt sich auf Diplom, Bachelor und Master studieren.

BWL in Greifswald studieren


Ansprechpartner, Fachstudienberatung

Sophie Keipke ist Fachstudienberaterin und Ansprechpartnerin für die Studiengänge: 

Dipl. Kffr. Sophie Keipke

Dipl. Kffr. Sophie Keipke arbeitet als wissenscaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Volkswirtschaftslehre sowie Wachstum, Strukturwandel und Handel.