Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Seewirtschaft

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Rostock

20.09.2022, 17-19.45 Uhr

Greifswalder Gespräche zum Energie-, Umwelt- und Seerecht

Hybridveranstaltung (Präsenz- und digitale Veranstaltung)

Um die Klimaschutzziele der EU bis 2050 zu erreichen, bedarf es Maßnahmen, die auch die Schifffahrt und damit den zentralen Wirtschaftsmotor für den Personen- und Frachtverkehr stärker in die Pflicht nehmen. Die Kommission hat in Folge des EU Green Deals in ihrem Mitte 2021 vorgelegten „Fit for 55“-Legislativpaket Vorschläge vorgelegt, um in der EU bis 2030 den Ausstoß von Treibhausgasen in um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren und Europa bis 2050 klimaneutral zu machen.

Unter anderem soll der Schiffsverkehr in den europäischen Emissionshandel aufgenommen werden. Flankierend hierzu werden Maßnahmen wie eine jährliche Verschärfung von Grenzwerten für fossile Kraftstoffe im Schiffsverkehr sowie Ausbauziele und -leitlinien für Ladesäulen- und Landstrominfrastruktur in Häfen vorgeschlagen. Handelt es sich hierbei um einen realistischen, durchsetzbaren und wirksamen Instrumentenmix, der einen wesentlichen Beitrag zu einer klimaneutralen Seewirtschaft leistet? Diese und weitere Fragen werden mit Vertreterinnen  und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis (Verwaltung, Justiz, Anwaltschaft, Wirtschaft und Verbände) diskutiert.

 

Flyer und Programm für das Greifswalder Gespräch am 20.9.2022

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

 

Ansprechpartner

Prof. Dr. Sabine Schlacke
Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS)

Dr. Karin Kammann-Klippstein
Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie


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