Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht

IfEUS-Flyer
2. Tätigkeitsbericht Institut für Ernergie-, Umwelt- und Seerecht (um zum Bericht zu gelangen, Bild klicken)

FÖRDERVEREIN ENERGIE-, UMWELT- UND SEERECHT e.V.

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Das IfEUS wird als unabhängige Forschungseinrichtung von dem Förderverein Energie-, Umwelt- und Seerecht e.V. in Forschung und Lehre finanziell und ideell unterstützt.

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Satzung des Fördervereins Energie-, Umwelt- und Seerecht e.V.

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LEITUNG DES INSTITUTS

Das Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS) geht inter- und transdisziplinär geprägten rechtswissenschaftlichen Fragestellungen in Projekt- und Forschungsarbeiten ganzheitlich nach. Das Institut wird durch die geschäftsführende Direktorin Prof. Dr. Sabine Schlacke geleitet.

Sabine Schlacke

Öffentliches Recht, Verwaltungs- und Umweltrecht

Univ.-Prof., Dr. jur.habil.

Ernst-Lohmeyer-Platz 1, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 2100
sabine.schlackeuni-greifswaldde

Publikations- und Vortragsverzeichnis (Stand: Juli 2024)

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Sabine Schlacke


Die Transformation des Energie-, Wirtschafts-, Gesundheits- und Gesellschaftssystems hin zu einem klimaneutralen und nachhaltigen System stellt eine aktuell bestehende Herausforderung für die Politik dar. Zudem hat die Covid-19-Pandemie offenbart, dass Gesundheitsschutz eine globale Herausforderung ist und auf Dauer eine planetare Gesundheit erfordert. Das führt dazu, dass Gesundheits- und Umweltschutz gemeinsam gedacht werden müssen.

Beide Herausforderungen können wiederum ohne Digitalisierung und des Einsatzes künstlicher Intelligenz kaum gelingen. Um ihre Bewältigung weder ausschließlich künftigen Generationen aufzubürden, noch lediglich in andere Bereiche zu verschieben, ist die Entwicklung übergreifender Leitbilder, Konzepte und Instrumente unerlässlich, um ganzheitlich und nachhaltig Gesundheits- und Umweltsysteme fortzuentwickeln.

AUFGABEN UND SCHWERPUNKTE DES IfEUS

Die epochale Gestaltungsaufgabe der Transformation des Energie-, Wirtschafts-, Gesundheits- und Gesellschaftssystems hin zu einem klimaneutralen und nachhaltigen System, bei der die Erkenntnisse verschiedenster Disziplinen einzubeziehen sind, bedarf der rechtswissenschaftlichen Begleitung. 

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​​​​​​​VERANSTALTUNGEN

Durch verschiedene Veranstaltungsformate ist das Institut intensiv im Transfer zwischen Rechtswissenschaft und Rechtspraxis tätig. Zu den Veranstaltungen des IfEUS gelangen Sie hier.


Ankündigung: 7. Greifswalder Gespräch „Beschleunigungsgebiete und Mehrfachnutzung: Herausforderungen für Raumordnung und Bauleitplanung“

Hybridveranstaltung am 22.10.2024, 16:30-19.45 Uhr, Neues Audimax, Hörsaal 3 Campus Loefflerstraße, Ernst-Lohmeyer-Platz 6 17489 Greifswald

iStock.com/narvikk-1411847923

Jüngste Rechtsentwicklungen fordern das deutsche Planungsrecht heraus: Nach der Änderung der EE-Richtlinie durch die Richtlinie (EU) 2023/2413 (sog. „RED III“) werden die Mitgliedstaaten verpflichtet, sog. Beschleunigungsgebiete auszuweisen, in denen EE-Vorhaben durch ein besonderes, beschleunigtes Genehmigungsverfahren privilegiert werden. Zudem soll eine Mehrfachnutzung von Flächen – etwa für Wind- und Solaranlagen – zwecks Schonung der Umwelt gefördert werden. In Deutschland sind Änderungen des Windenergieflächenbedarfsgesetzes, Baugesetzbuchs, Raumordnungs- und Bundes-Immissionsschutzgesetzes geplant. Rechtswissenschaftliche Fragen nach ihrer Vereinbarkeit mit der Windenergieflächenbedarfsplanung und des Unionsrechts sind aufgeworfen; zu diskutieren sind ferner die zukünftigen Herausforderungen für die Planungspraxis.

Themen und Programm

- Beschleunigungsgebiete und Mehrfachnutzung nach der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) – Eva-Maria Thierjung

- Aktueller Stand der Umsetzung der RED III durch das WindBG, BauGB und ROG – MinDirig Dr. Jörg Wagner

- Unionsrechtskonformität, Kohärenz und Praxistauglichkeit der Umsetzung der RED III – Prof. Dr. Andrea Edenharter

Das vollständige Programm finden Sie hier (PDF).

Anmeldung

Anmeldungen sind bis zum 16.10.2024 über das Anmeldeformular, postalisch oder per E-Mail an ifeus@uni-greifswald.de erbeten.

Kontakt

Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS)

Ernst-Lohmeyer-Platz 1, 17489 Greifswald

Telefon +49 3834 420 2100

ifeus@uni-greifswald.de

www.uni-greifswald.de/ifeus

 

Organisatorin

Prof. Dr. Sabine Schlacke, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Umwelt-, Energie- und Seerecht (IfEUS), Universität Greifswald

Veranstaltungsort

Neues Audimax, Hörsaal 3

Campus Loefflerstraße, Ernst-Lohmeyer-Platz 6

17489 Greifswald

Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) stellt Expertise zu mittel- und langfristig nachhaltiger Klimapolitik bereit

Die neue FONA-Maßnahmenseite zur Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) wurde veröffentlicht. Hier gelangen Sie zu einer Kurzbeschreibung des Verbundvorhabens der WPKS.

Prof. Dr. Sabine Schlacke im Interview über den EU Green Deal bei WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr

Die komplette Sendung zum Thema "Umweltpolitik - Zucker und Gehirn - Schwangerschaftsabbruch" kann hier abgerufen werden.

Rechtswissenschaften an der Universität Greifswald studieren:

Biodiversität: Jetzt dringend handeln für Natur und Mensch

Nur wenn gesunde Ökosysteme nachhaltig überlebenswichtige Leistungen erbringen, kann auch der Mensch gesund leben. Dies setzt den erfolgreichen Schutz von Klima und Biodiversität voraus. Für Biodiversität bietet das Kunming-Montreal Globale Rahmenabkommen (GBF) zusammen mit dem neuen UN-Abkommen zum Schutz der Biodiversität auf Hoher See ein einmaliges Gelegenheitsfenster. Dies sind die Kernaussagen des Politikpapiers „Biodiversität: Jetzt dringend handeln für Natur und Mensch“, das der WBGU an Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Frau von Messling, Abteilungsleiterin im Bundesministerin für Bildung und Forschung übergeben hat. Der WBGU empfiehlt das Leitbild eines multifunktionalen Flächenmosaiks: Schutz und Nutzung werden so zusammengedacht, dass Mehrgewinne für Natur und Mensch entstehen. Deutschland sollte international entschlossen vorangehen und Prozesse zur Umsetzung beider Abkommen aufsetzen, Dialogforen und Vorreiterkoalitionen initiieren sowie eine Bildungs- und Kommunikationsoffensive für die biologische Vielfalt starten. Biodiversitätsförderung sollte nicht allein aus Steuergeldern finanziert werden, sondern Private einbeziehen, etwa über die Umwidmung umweltschädlicher Subventionen und durch klare Berichterstattung und Taxonomie. Die Kosten des Nichthandelns sollten verstanden werden. 

Zum Politikpapier geht es hier

NEUERSCHEINUNGEN

Umweltrecht - 9. Auflage 2023

Sabine Schlacke

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Landesrecht Mecklenburg-Vorpommern Textsammlung
Herausgegeben von VizePräs’inStGH Prof. Dr. Sabine Schlacke, PräsVG Dr. Joachim Kronisch und AbtDir Dr. Christian Boden
25. Auflage 2023

Die Sammlung ist zu den juristischen Staatsexamina zugelassen.

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Landesrecht Mecklenburg-Vorpommern Studienbuch


Herausgegeben von Prof. Dr. Claus Dieter Classen, Prof. Dr. Jörn Lüdemann Nomos,  5. Auflage 2023, 360 Seiten, broschiert


In der Neuauflage wird auch wieder das Umweltrecht behandelt, ebenso die sonstigen, zum neuen Greifswalder Schwerpunkt Umwelt-, Energie- und Infrastrukturrecht gehörenden Rechtsgebiete.

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Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Handkommentar


Herausgegeben von Prof. Dr. Claus Dieter Classen, PräsOVG a.D. Prof. Dr. Michael Sauthoff Nomos, 3. Auflage 2023, 820 Seiten, gebunden


Der Verfassungskommentar von Classen/Sauthoff ist die „maßgebliche Grundlage für alle weitere Beschäftigung mit dem Verfassungsrecht von Mecklenburg-Vorpommern“ und unabdingbar für eine verlässliche Interpretation des Landesverfassungsrecht Mecklenburg-Vorpommerns.
 

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Implementing the EU Climate Law via the ‘Fit for 55’ package

Schlacke, Sabine/Wentzien, Helen/Thierjung, Eva-Maria/Köster, Miriam, Implementing the EU Climate Law via the ‘Fit for 55’ package, Oxford Open Energy 2022, Volume 1, 1-13

Oxford Open Energy

Gesetzgeberische Handlungsspielräume zur Stärkung des aktiven Schallschutzes im Luftverkehrsrecht

Sabine Schlacke, Dominik Römling, Daniel Schnittker

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