Klausurbesprechung 26.5.23, 16 Uhr digital - Examensklausurenkurs Sommersemester 2023

Einwahllink:
https://uni-greifswald-de.zoom.us/j/82503187550?pwd=OWltMjNxVFp0V2V4Z01DU09wdU05UT09
Meeting-ID: 825 0318 7550
Kenncode: 873792

Ankündigung: Environmental Moot Court European Law (EMCEL)

Liebe Studierende,

auch in diesem Jahr möchten wir die Universität Greifswald mit einem Team beim 

Environmental Moot Court European Law (EMCEL)

vertreten. Hiermit sind Sie herzlich eingeladen, Teil des Teams zu werden.

EMCEL bietet Ihnen die Möglichkeit, für einige Wochen die studentische Perspektive zu verlassen und sich aus der Sicht einer/s Praktikerin/s mit der Bearbeitung eines umweltrechtlichen Falles auseinanderzusetzen. Dabei können Sie lehrreiche und in vielerlei Hinsicht gewinnbringende Erfahrungen sammeln.

Anmeldungen sind bitte bis zum 10. Februar 2023 unter ls-schlacke@uni-greifswald.de am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungs- und Umweltrecht einzureichen.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Anlage.

 

Mit besten Grüßen

Prof. Dr. Sabine Schlacke

Stellenausschreibung

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Rechts-und Staatswissenschaftliche Fakultät 24/Op05; Bewerbungsfrist: 10.04.2024

Am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungs und Umweltrecht der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald ist vorbehaltlich der Mittelbewilligung zum 01.06.2024 vorerst befristet bis zum 31.10.2024 eine Stelle als teilzeitbeschäftigte*r (75 v. H.)

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L Wissenschaft. Es besteht die Option einer Vertragsverlängerung.

Die ausgewählte Person wird für Frau Prof. Dr. Schlacke in der Ständigen Senatskommission für Grundsatzfragen der Biologischen Vielfalt (SKBV) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), insbesondere der Arbeitsgruppe Access and Benefit Sharing (AG ABS; abrufbar unter:
https://www.dfg.de/de/dfg-profil/gremien/senat/biologische-vielfalt) tätig. Die Ständige Senatskommission für Grundsatzfragen der biologischen Vielfalt arbeitet als unabhängiges interdisziplinäres Expertenforum und bereitet kontinuierlich neue wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich ihrer gesell-schaftlichen und politischen Bedeutung auf. Frau Prof. Dr. Schlacke ist seit 2018 Mitglied der Kommission.

Zur Stellenausschreibung gelangen Sie hier.

Die Stellenausschreibung als PDF finden Sie hier.

Comparative Moot Court Environmental Law (CMEL): Erfolgreiche Teilnahme eines Greifswalder Teams

Im Sommersemester 2022 wurde erneut ein internationaler, rechtsvergleichender Moot Court im Umweltrecht ausgetragen. Ein Team aus Greifswalder und Münsteraner Studierenden absolvierte unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Schlacke, Herrn Prof. Dr. Sauthoff und Frau Prof. Dr. Grotefels erfolgreich den Moot Court. Inhalt des Moot Courts war die Aufbereitung eines umweltrechtlichen Falles, der verschiedene Konstellationen des unionsrechtlich bedingten Wasser- und Düngerechts sowie Rechtsschutzvarianten (Individual- und Verbandsklage) betraf.

Die Studierenden bereiteten den Fall zunächst in ihrer Rolle als Kläger oder Beklagte über einen Zeitraum von mehreren Wochen vor und tauschten Klage und Klageerwiderung aus.  

Im Rahmen einer simulierten mündlichen Verhandlung eines Verwaltungsgerichts unter Leitung von Präs. OVG MV a.D. Prof. Dr. Sauthoff und R’in VG Köln Zerwes sowie unter Mitwirkung von Prof. Dr. Schlacke und Prof. Dr. Grotefels trugen die Teams ihre rechtlichen Argumente vor und traten in ein Rechtsgespräch ein. Die nationalen Ergebnisse wurden gemeinsam mit den anderen teilnehmenden Teams europäischer Universitäten (Utrecht, Gent) in einer zweiten Sitzung besprochen. In dieser von Prof. Dr. Backes, Universität Utrecht, geleiteten Sitzung arbeiteten die drei Teams Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Im Zentrum stand, wie die unionsrechtlichen Vorgaben durch die nationalen Rechtssysteme zu unterschiedlichen Resultaten in den Mitgliedstaaten führen können.

Durch großes Engagement und juristischer Expertise trugen die Studierenden maßgeblich dazu bei, dass die Veranstaltung auf nationaler und europäischer Ebene für alle Beteiligten gewinnbringend war.