Tagung des Norddeutschen Kriminologischen Gesprächskreises
NORDKRIM vom 31. Mai bis 02. Juni 2023 in Greifswald
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Nach dreimaliger pandemiebedingter Verschiebung fand von Mittwoch, 31. Mai bis Freitag, 2. Juni (Ende ca. 14 Uhr) 2023 an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald die NORDKRIM statt. Traditionell bot die Tagung die Gelegenheit, aktuelle kriminologische Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren, wobei Beiträge von Nachwuchswissenschaftler*innen besonders willkommen waren.
Für die drei Tage war ein abwechslungsreiches Catering mit regionalen Bio-Produkten vorgesehen, das sowohl die Pausenversorgung mit Getränken und Snacks sowie am Donnerstag einen Mittagstisch (auch vegetarisch und vegan) beinhaltete. Für den Mittwoch- und Donnerstagabend haben war ein gemeinsames Abendessen in zwei verschiedenen Restaurants auf Selbstkostenbasis vorgesehen.
Vorträge der NORDKRIM 2023
Dr. Jochen Wittenberg (Deutsche Hochschule der Polizei) | Motivation, Einstellungen und Gewalt im Polizeialltag – Erste Ergebnisse der MEGAVO-Studie |
Dr. Anne Melzer und Tom Kattenberg, M.A. (FH für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege MV; LK MV, Hochschule Mannheim) | Black Box Spezialeinheiten der Polizei – Rahmenbedingungen, Aufgabenfeld und Recruiting-Probleme beim MEK und SEK |
Dr. habil. Ann Vogel und Stefan Kellermann ((FH für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege MV) | Die Méndez-Prinzipien als Leitfaden der Landespolizei M-V? – Wissensvermittlung und Wissenstransfer zu Vernehmungsethik am Beispiel der Fachhochschulausbildung |
Laya Alizad (FU Berlin) | Die Rolle der Staats- und Amtsanwaltschaft in den Fällen von Partnerschaftsgewalt gegen Frauen |
Christoph Nagel (FU Berlin) | Richterliche Entscheidungspraxis bei der vorzeitigen Entlassung – Strukturelle Bedingungen für professionelles Handeln |
Dr. Semih Yumak, LL.M.Crim (Osmangazi University, Eskişehir) | Die Rolle der Kriminalprognose im türkischen Strafjustizsystem |
Johanna Rothenburg (FU Berlin) | Rassistische, fremdenfeindliche, antisemitische und sonstige menschenverachtende Ziele und Beweggründe gem. § 46 Abs. 2 S. 2 StGB |
Florian Meier (Uni Greifswald) | Selektionsprozesse bei politisch rechts-motivierter Gewaltkriminalität – Zwischenstand der Analyse |
Dr. Mika Josephine Moeller (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) | Was bisher geschah: Eine empirische Untersuchung lebensgeschichtlicher Merkmale von Personen, die wegen islamistischer terroristischer Straftaten verurteilt wurden |
Laurin Schwemer (Uni Erlangen-Nürnberg) | Diskussion verschiedener Pfadmodelle der SAT – eine Einladung |
Archiv
Alle Informationen finden Sie hier auch zum Download als PDF-Datei.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Bend Geng
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