Curriculum vitae

2016-2017 Past-President der European Society of Criminology.
2015-2016 Präsident der European Society of Criminology.
1998-2004 Mitglied des Scientific Criminological Council des Europarats (European Committee on Crime Problems, CDPC), 2001-2004 als dessen Präsident.
1999-2001 Präsident der International Association for Research into Juvenile Criminology.
1994-2010 Mitglied des Executive Committee und Mitarbeit im Vorstand der Internationalen Jugendrichtervereinigung, Sion/CH.
1992-2014 Vorstandsmitglied, 1996-99 Vorsitzender des „Landesverbands Straffälligenhilfe Mecklenburg-Vorpommern e. V.“
Seit 1993 Vorsitzender der Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern in der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V.; Organisation verschiedener Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter der Jugendkriminalrechtspflege (u. a. in Zusammenarbeit mit dem Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern).
Seit 2004 im Editorial Board der Zeitschriften „European Journal of Criminology“ und „European Journal on Criminal Policy and Research“, seit 2005 der Zeitschrift „Youth Justice“, seit 2008 der Zeitschrift „Bewährungshilfe“.
Seit 1993: Redaktioneller Mitarbeiter der Zeitschrift „Kriminologisches Bulletin“, seit 2003 der Zeitschrift für Kriminologie der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kriminologie.
Seit 1989: Mitherausgeber der Zeitschrift „Neue Kriminalpolitik“.
Sonstiges 1971-1992: Ehrenamtliche Mitarbeit im Bezirksverein für Soziale Rechts-pflege Freiburg (Straffälligen- und Entlassenenhilfe), 1974-1992 im Vor-stand des Vereins.
Organisation internationaler Tagungen 1989, 1990, 1992, 1996, 1999, 2003-2015: (jährliche) Expertentagungen zum Strafvollzug im internationalen Vergleich in Freiburg, Kazimierz/PL, Prag/CR, Oñati/E, Barcelona, Vilnius und Greifswald. 1991, 1993, 1995, 2001, 2004-2015: (jährliche) Internationale Tagungen zur Entwicklung des Jugendstrafrechts in West- und Osteuropa in Freiburg bzw. Greifswald, Brüssel, Verona, Valencia, Krasnojarsk. 1994: Mitarbeit bei der Organisation des Weltkongresses der Internationalen Jugendrichtervereinigung in Bremen; 1997/98: Vorbereitung und Pro¬grammgestaltung des Weltkongresses der Internationalen Jugendrichter¬vereinigung in Buenos Aires; 2003, 2005 und 2008: Vorbereitung Internationaler Kongresse des International Observatory of Juvenile Justice in Salamanca, Brüssel und Valencia.
Vorträge Ca. 400 öffentliche Vorträge bei nationalen und internationalen Konfe-renzen, u. a. als Experte des Europarats in Albanien, Kroatien, Litauen, Montenegro, Russland, Serbien, Slowenien, der Tschechischen Republik und der Türkei, bei einer UNO-Konferenz in Äthiopien sowie bei Tagungen/Vortragsreisen in Argentinien, Belgien, Bosnien u. Herzegovina, Brasilien, Chile, China, Costa Rica, Dänemark, England, Ekuador, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Irland, Italien, Jordanien, Jugoslawien, Kanada, Kolumbien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien, Südafrika, Syrien, der Tschechoslowakei, Tschechien, Tunesien, der Türkei und in den USA (u. a. regelmäßige Vorträge bei der European und der American Society of Criminology).
Veröffentlichungen 44 Bücher, 562 Zeitschriftenaufsätze und Buchbeiträge (Stand: 28.03.2017). Veröffentlichungen in englisch, französisch, italienisch, spanisch, katalanisch, portugiesisch, polnisch, russisch, tschechisch, türkisch, ungarisch, chinesisch und japanisch.
Sprachen Französisch, Englisch: lesen, sprechen, schreiben; Spanisch, Italienisch: lesen
Tempus-Programme 1994/95 und 1996/97 Koordinator eines Tempus-Vorprojekts mit der Uni-versität Krasnojarsk/Rußland zur Reform des juristischen Studiengangs in Krasnojarsk (Westeuropäischer Partner: Universität Tilburg/Niederlande); 1998-2001: Koordinator eines Tempus-Hauptprojekts zum o. g. Thema. 2001-2004: Koordinator eines Tempus-Hauptprojekts „Mobilitätsnetzwerk in Jura“ mit den Universitäten Krasnojarsk, Barnaul, Irkutsk, Kemerowo und Tomsk/Russland. 2004-2007: Koordinator eines Tempus-Hauptprojekts mit den Universitäten Krasnojarsk, Omsk, Tomsk und Irkutsk.
Universitätsselbstverwaltung 1995/96 Prodekan; 1996/97 Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät, Mitglied des Fakultätsrats, Senats und Konzils; 1994-2015 Auslandsbeauftragter und Koordinator für Erasmus-/Sokrates-Projekte; 1.10.2010-31.3.2013 Prorektor der Universität (Aufgabenbereiche Internationales und Forschung).
Lehrtätigkeiten im Ausland Seit 2006 Gastprofessuren an der Université de Pau et des Pays de l’Adour (Vorlesungen in Pau und Bayonne in Französisch), seit 2004: Vorlesungen im Rahmen des Erasmusprogramms an der Universität Nottingham (in englischer Sprache) und seit 2008 an der Universität Bern. Regelmäßige Gastprofessuren/-vorlesungen (Sommerschulen etc.) an den staatlichen Universitäten Krasnojarsk und Tomsk/Russland sowie Szczecin/Polen.
Lehrtätigkeiten 1992 - 2015 Regelmäßige Vorlesungen: Kriminologie I, Kriminologie II, Einführung in die gesellschaftlichen und politischen Grundlagen des Rechts, Strafvollzugsrecht, Jugendstrafrecht, Strafprozessrecht, Strafrecht AT, Strafrechtliche Sanktionenlehre, Strafrecht BT III, Übung im Strafrecht für Anfänger, Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene (jeweils 2 SWS).
Juli 2001 „Ehrenprofessur“ der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Staatlichen Universität Krasnojarsk/Russland
1992-2015 Universitätsprofessor an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald; Lehrstuhl für Kriminologie; Seit 1.10.2015: Emeritus
1990/91 Lehrstuhlvertretung für Prof. Dr. H.-J. Schneider an der Universität Münster/Westfalen
1989 Habilitation an der Universität Freiburg. Thema: „Freiheitsentzug für junge Rechtsbrecher. Situation und Reform von Jugendstrafe, Jugendstrafvoll¬zug, Jugendarrest und Untersuchungshaft in der Bundesrepublik Deutsch¬land und im internationalen Vergleich.“ Venia legendi für die Fächer Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Kriminalpolitik.
1979 Promotion an der Universität Freiburg mit der Arbeit „Legalbewährung nach sozialtherapeutischer Behandlung“, Note „summa cum laude“
1979 Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für Strafrecht, Forschungsgruppe Kriminologie
1977 Beginn der Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg
1976 Zweites juristisches Staatsexamen in Stuttgart, Note „vollbefriedigend“
1974 Rechtsreferendar am Landgericht Freiburg und wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Forschungsgruppe Kriminologie, bei Prof. Dr. Günther Kaiser
1974 Erstes juristisches Staatsexamen, Note „gut“
1971 Fortsetzung des Jurastudiums an der Universität Freiburg (als 2. Hauptfach 3 Semester Psychologie)
1969 Beginn des Jurastudiums an der Universität Heidelberg
1969 Abitur in Karlsruhe-Durlach