Ringvorlesung "Recht trifft Wirtschaft"

25 Jahre Wiedereröffnung der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Greifswald

Unsere Fakultät feiert "25 Jahre Wiedereröffnung der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Greifswald".  Anlässlich dieses Jubiläums findet im Sommersemester 2017 eine Ringvorlesung unter dem Titel "Recht trifft Wirtschaft" statt. Diese Ringvorlesung wird von acht Juristen und vier Ökonomen bestritten, die sich Schnittstellenthemen aus den Gebieten der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften widmen.

Als nach dem Krieg die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald am 15. Februar 1946 wiedereröffnet wurde, ließen die sowjetischen Besatzungsbehörden die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät geschlossen.

Seither war die Universität keine Volluniversität mehr, sie war ‚amputiert‘ worden, wie es der Rektor Hans-Jürgen Zobel am 25. Februar 1991 in der Begrüßungsansprache zur feierlichen Immatrikulation in die Studiengänge Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre formulierte.

Mit dieser Immatrikulation und der am 26. Oktober 1992 erfolgten förmlichen Neukonstituierung der Fakultät stieg unsere Universität wieder zu einer Volluniversität auf.

Die Fakultät nimmt das Jubiläum ihrer Wiedererrichtung vor 25 Jahren zum Anlass, aktuelle Forschungsarbeiten im Rahmen einer Ringvorlesung vorzustellen. Dabei geht es vor allem um Arbeiten, die an den Schnittstellen von Rechts- und Wirtschaftswissenschaften angesiedelt sind und/oder innerhalb dieser Wissenschaften die ‚Lehrbänke‘ übergreifen.

Wiedereröffnung der Fakultät 1992 Dekane und Rektor
Akademischer Festakt zur feierlichen Neukonstituierung der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald am 26. Oktober 1992. (1. Reihe v.l.: Dekane Werner, Regge und Hildebrandt, Rektor Zobel, Kanzler Jacob, Dekan Hirtz.) Foto: Universitätsarchiv.

Organisatoren

Die Ringvorlesung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Wirtschaftswissenschaften organisiert.

Der Verein fördert Forschung, Lehre und Studium der Wirtschaftswissenschaften, ist gemeinnützig tätig und will satzungsgemäß die Beziehungen zwischen der Universität und der Wirtschaft sowie den Gebietskörperschaften regional und überregional verbessern.